Willkommen!

Der markenimmobilien-blog versorgt Sie tagesaktuell mit frischen Informationen rund um die Markenimmobilie.

Wann sind die nächsten Termine? Welche Baugenehmigung wurde erteilt? Wann geht das nächste Projekt mit dem "®" an den Start? Was gibt es Neues aus der Welt der Markenimmobilien?

Sie können dieses Blog auch als RSS-Feed lesen und abonnieren.

Donnerstag, 29. Oktober 2009

Lerch‘s Bericht vom 29.10.09

Hallo aus der Mälzerei!

Heute hat sich der Blick auf die Mälzerei wieder verändert. Zu beiden Seiten der Piazza wurden die Freitreppen eingehängt. Nun kann man sich schon etwas besser vorstellen, wie der Zugang zum künftigen Staudennymphäum aussehen wird. Auch die Heizungsanlage ist angeliefert worden. Diese muss jetzt so schnell wie möglich fertig werden. Denn es ist ja nun nicht mehr von der Hand zu weisen, dass der Winter unmittelbar vor der Tür steht.

Sonnige Grüße!
R. Lerch







Mittwoch, 14. Oktober 2009

Lerch‘s Bericht vom 14.10.09

Hallo Mälzereifans!

Sehen sie nicht unheimlich aus? Nach über hundert Jahren verlassen die alten Maschinen ihren angestammten Platz.
Aber keine Bange, nach der Begutachtung durch den Denkmalschutz und gründlicher Reinigung, werden sie in den Aussenanlagen ihren Platz bekommen.

Mit Informationstafeln versehen, werden sie Auskunft darüber geben, welche Rolle sie bei der Malzproduktion spielten.

Sonnige Grüße!
R. Lerch







Mittwoch, 30. September 2009

Lerch‘s Bericht vom 30.09.09

Hallo!
Jetzt geht es dem Bauteil 6 an den Kragen. Bevor nun leider die kühlere Jahreszeit beginnt, muss das neue Dach so schnell wie möglich fertig werden. Auch im Bauteil 4 und 5 geht es zur Sache. Herr Prusseit, einer der Eigentümer einer Wohnung im BT4 macht sich schon Gedanken, wie er seine Wohnung einrichten wird.

R. Lerch







Freitag, 4. September 2009

Richtfest in der alten Mälzerei

Terraplan beging am 03.09.09 zusammen mit Bauarbeitern, Architekten, Ingenieuren, Beamten und natürlich Kunden das traditionelle Richtfest anlässlich der Rohbaufertigstellung des I. Bauabschnittes der Mälzerei. Über 300 Besucher folgten der Einladung und hoben zusammen mit Geschäftsführer Erik Rossnagel, Bauunternehmerchef Hatem Safadi und Zimmermann Meier zum Richtspruch die Sektgläser.

Rossnagel erklärte, der plötzliche Wetterumschwung am Tag des Richtfestes stunde exemplarisch für das gesamte Bauvorhaben. Obwohl am Vormittag alles darauf hindeutete, dass das Richtfest ins Wasser fällt, riss der Himmel, 20 Minuten vor offiziellem Beginn auf und alle Besucher begingen das rauschende Fest. Gegen 19.00 Uhr fuhren die Rohbauer in Ihrem „Boot“, ein umfunktionierter „Bollerwagen“, auf der Tiefgarage und sangen „Die Fischerin vom Bodensee“. Insgesamt ein gelungenes Fest, gekrönt von den arabischen Köstlichkeiten des Bauunternehmers.

Wer eine CD mit Fotoaufnahmen bestellen möchte, richtet bitte seine Anforderung an tdanker@terraplan.info.



Dienstag, 11. August 2009

Lerch‘s Bericht vom 11.08.09




Die Trennung von BT5 zum BT6 ist fast vollzogen. An dieser Stelle wird eine grüne Oase,mit einem Säulengang entstehen. Am ersten Bauabschnitt fallen die Hüllen. Dies ist notwendig,um die Balkone anzubringen. Schön zu sehen sind die neuen Fenster. Wenn erst die Fassade im neuen Glanz erstrahlt,dann wird es einen neuen Anziehungspunkt in Pankows Mitte geben. (Obwohl es jetzt schon einer ist)

Bis dahin
R.Lerch



Montag, 27. Juli 2009

Lerch‘s Bericht vom 27.07.09

Hurra!!!

Die ersten Fenster sind da. Ab heute bekommt die Alte Mälzerei ein neues Outfit verpasst. Auch von innen nehmen die Wohnungen Gestalt an. So langsam beginnt der 1.BA wohnlich zu werden.

Über Nacht waren auch die Mauerspechte am Werk, und haben schon angefangen die Terrassenfenster u. Türen im Bauteil 1 heraus zu brechen. Im Geiste sehe ich schon, wie die Bewohner am Sonntagnachmittag bei Kaffee u. Kuchen auf ihrer Terrasse sitzen und es sich gutgehen lassen. Aber darauf müssen wir noch ein wenig warten.

Bis dahin
R.Lerch









Donnerstag, 16. Juli 2009

Lerch‘s Bericht vom 16.07.09

Hallo!

Bei diesem schönen Wetter riskieren wir mal einen Blick aus der Vogelperspektive auf die jetzt vollständig geschlossene Tiefgarage. In den nächsten Tagen wird noch eine letzte Schicht Beton aufgebracht. Dann ist der Rohbau der Tiefgarage abgeschlossen.

Der Durchbruch vom BT5 zum BT6 ist in vollem Gange. Wenn alles weiterhin so reibungslos klappt, dann könnte man Ende der Woche damit fertig sein. Auch hier kann man schon sehen, wie viel Sonnenlicht auf die Westfassade einfallen wird. In den nächsten Tagen wird das Material für die Trockenbauer eintreffen. Dann werde ich wieder vom 1. Bauabschnitt mit den allerneuesten Fotos und Videos exklusiv berichten.

Bis dahin,und schön neugierig bleiben!
R. Lerch









Freitag, 10. Juli 2009

Lerch‘s Bericht vom 10.07.09

Hallo!

Heute wieder die aktuellste Mälzerei-Info! In dem kleinen Video kann man die umfangreichen Vorbereitungsmaßnahmen im 2. BA sehen. Ab dem 15.07. beginnen dann die Rohbauarbeiten. Heute hat man ebenfalls begonnen, die Fassaden der Fahrrad, bzw. Müllcontainerräume zu reinigen. Ich finde das Ergebnis kann sich sehen lassen. Zum Schluss werfen wir noch einen Blick auf die schon teilweise abgedeckte Tiefgarage.

Na dann bis die Tage
R. Lerch







Montag, 6. Juli 2009

Lerch‘s Bericht vom 06.07.09

Hallo liebe Leser und Mälzereifans,

heute gibt es wie versprochen die Fotos vom 2. Bauabschnitt. Hier sieht man den Abbruch des Daches vom Bauteil 5 zum Bauteil 6. Auch hier kann man schon erahnen wie viel Licht auf die Westfassade einfällt.

Auf die Tiefgarage werden heute die ersten Deckenelemente montiert. Diese Woche wird man auch mit dem Abbruch des zukünftigen Säulenganges von BT5 zum BT6 beginnen.

Dazu mehr Fotomaterial in dieser Woche.

Tschüß
Rainer Lerch





Samstag, 27. Juni 2009

Lerch‘s Bericht vom 27.06.09

Heute habe ich mich einmal auf den Weg ins 4.OG gemacht. Noch ca. eine Woche, dann werden die Rohbauarbeiten im 1. Bauabschnitt weitestgehend abgeschlossen sein.

Vor ein paar Tagen hatte sich ein Ehepaar mit mir verabredet, um ihre zukünftige Wohnung zu besichtigen. Beide konnten nicht glauben, dass mann schon so weit vorangekommen ist. Viele Mieter aus unserer Wohnanlage, die vorher skeptisch waren, ob man das alles schaffen werde, sind nun hellauf begeistert.

In der nächsten Woche werde ich mich einmal in Bauabschnitt 2 begeben, und mir dort einen Überblick über die Bauarbeiten verschaffen.

Bis dahin
R.Lerch





Donnerstag, 25. Juni 2009

Lerch‘s Bericht vom 25.06.09

Hallo liebe Leser und Mälzereifans,

ich möchte mich einmal vorstellen. Hierzu ein kleines Foto von mir vor der Mälzerei.

Endlich ist es nun soweit, die zukünftige Tiefgarage nimmt Gestalt an. Während der Montagearbeiten versammelten sich immer wieder Zuschauer am Zaun zur Neuen Schönholzer Straße. Einige Passanten sprachen mich auch an und zeigten reges Interesse.

Viele Grüße!
Rainer Lerch



Donnerstag, 18. Juni 2009

Lerch‘s Bericht vom 18.06.09

Hallo liebe Leser und Mälzereifans,

ich möchte mich einmal vorstellen. Hierzu ein kleines Foto von mir vor der Mälzerei.



Endlich ist es nun soweit, die zukünftige Tiefgarage nimmt Gestalt an. Während der Montagearbeiten versammelten sich immer wieder Zuschauer am Zaun zur Neuen Schönholzer Straße. Einige Passanten sprachen mich auch an und zeigten reges Interesse.

Viele Grüße!
Rainer Lerch

Dienstag, 16. Juni 2009

Lerch‘s Bericht vom 16.06.09

Hier kommen die allerneuesten Bilder.

Letzte Woche hat man mit der Montage der Dachkonstruktion auf den Floratürmen begonnen. Durch das schlechte Wetter, mussten die Arbeiten jedoch mehrmals unterbrochen werden (Sturm).

Am Freitag den 12.06.09 wurde die Bodenplatte der zukünftigen Tiefgarage betoniert. Um eine hohe Qualität der Oberfläche zu gewährleisten, kamen so genannte "Flügelglätter" zum Einsatz.

Die Glättarbeiten dauerten bis in die frühen Morgenstunden an.

Viele Grüße!
Rainer Lerch

Sonntag, 22. Februar 2009

Mälzerei: Wie die Schließung Tegels den Wert der Mälzerei steigert

Dietmar Weigt von der Universität Bonn hat im Rahmen seiner Doktorarbeit untersucht, wie sich Fluglärm auf die Preise von Eigentumswohnungen und Einfamilienhäuser auswirkt. Für die untersuchten Flughäfen Düsseldorf und Hannover wurden Ergebnisse ermittelt, die sich auch auf die Berliner Situation, mit Einflugschneise Pankow übertragen lassen. Im Rahmen der Untersuchung fand Weigt heraus, dass sich die Lärmbelästigung durch vorbeifliegende Flugzeuge vor allem im höher- und höchstpreisigen Wohnimmobiliensegment auswirkt. Grundlage der Untersuchungen waren nicht, wie so oft, theoretische wirtschaftswissenschaftliche Ansätze, sondern orginäre Marktdaten, also tatsächliche Kaufpreise von ca. 20.000 bebauten und unbebauten Grundstücken. Im Ergebnis zeigt sich, dass sich Fluglärm signifikant auf die Grundstückspreise auswirkt und die Wertminderung zwischen 3,5 % (Niedrigpreissegment) und knapp 10 % (Hochpreissement) beträgt. Dies sei nach Angaben Weigts auf die Angebotsstruktur zurückzuführen.



Diese Forschungsergebnisse lassen sich auf die Pankower Situation übertragen. Bereits jetzt ist ein Preisanstieg in allen Wohnimmobiliensegmenten erkennbar. Dies lässt sich momentan vor allem auf das Verhältnis von Angebot und Nachfrage zurückführen. Bereits jetzt übersteigt die Nachfrage das Angebot deutlich. Pankow ist der am stärksten wachsende aller Berliner Bezirke. Die Nachfrage in diesem Wachstumszentrum wird jedoch momentan noch eingetrübt durch Fluglärmbelästigung. Es ist davon auszugehen, dass nach der Schließung des Flughafen Tegels sich ähnliche Preisanpassungen wie in Düsseldorf oder Hannover ergeben. Grund hierfür wird ein deutlicher Nachfragesprung sein, da Pankow noch attraktiver als Wohnbezirk wird. Bei einem Einkaufspreis von ca. 3.150 € kann der Wertanstieg rasch um die 300 - 400 €/m2 Wohnfläche betragen. Ein solches Wachstum im Zeitraum von knapp 4 Jahren (Tegel soll 2012 geschlossen werden) ist phänomenal.

Mittwoch, 11. Februar 2009

Grand Palais du Lion®: The Green Monument


Ab sofort erhalten Terraplan Markenimmobilien das Green Monument® Gütesiegel. Es gibt Käufern die Garantie sich für ein ökologisches, umweltschonendes Baudenkmal entschieden zu haben.

Die Auszeichnung Green Monument® erhalten nur Bauwerke die überdurchschnittlich gute Ergebnisse in Sachen Umweltschutz, Klimaneutralität und Ökologie erfüllen.

Im Grand Palais du Lion® kommt eine mechanische Lüftungstechnik in Verbindung mit Plattenwärmetauschern und Wärmerückgewinnungsmodulen zum Einsatz. Das spart dem Nutzer nicht nur deutlich Heizkosten, sondern ist umweltverträglich nach dem Motto, im Winter nicht die Umwelt heizen, sondern die Wohnung.

Die denkbar schlechteste Methode, der Wohnung Frischluft zuzuführen ist die Fensterstellung auf „Dauerkipp“. Wohnräume werden nicht richtig gelüftet und ein voller Austausch der im Raum befindlichen Luft dauert sehr lange. Dabei kühlt sich im Winter nicht nur die Luft ab, sondern auch Wände und Möbel. Die kältesten Stellen und die stärksten Energiefresser sind vor allem die Wandteile in der Nähe des Fensters. Eine besserer Alternative ist das Stoßlüften. Hier reichen meist 10 Minuten bei voll geöffneten Fenstern aus, um einen kompletten Luftaustausch durchzuführen. Jedoch besitzt auch in diesem Fall die Frischluft „nur“ Außentemperatur. Im Winter bei -5 C° kann die Wohnung dann schonmal richtig kalt werden. Die Heizanlage muss viel Energie aufwenden, die frische Luft wieder aufzuheizen.

Der Überlegung eine Lüftungszentrale mit Wärmerückgewinnung einzusetzen liegt zugrunde, dass Frischluft nicht unbedingt kalt sein muss und schon gar nicht Außentemperatur haben muss. Im Grand Palais du Lion® können Bewohner natürlich immer noch ihre Fenster aufreißen oder 5 € Scheine anbrennen. Die günstigere und umweltschonende Alternative ist über den Volumenstromregler die Frischluft mechanisch zuzuführen.

Verbrauchte Luft wird über Tellerventile aus Badezimmern, WC‘s, Küchen oder Hauswirtschaftsräumen abgesaugt - also vor allem dort wo viel Feuchtigkeit entsteht. Über ein Verteilernetz wird die Abluft zunächst durch eine Wärmerückgewinnungsanlage geführt und dann über eine Öffnung im Dach nach außen transportiert. Frischluft wird an der der Straße abgewandten Seite angesaugt und in den Wärmetauscher geleitet. Dort wird die Frischluft gefiltert (Positiv für Allergiker) und ihr die Wärmeenergie der Fortluft „übergeben“. Die erwärmte Luft wird den Wohn- und Schlafräumen zugeführt.

Donnerstag, 5. Februar 2009

Potsdam: wie der Promi-Standort für die Zukunft gerüstet ist

Die positive Entwicklung des Wirtschaftsstandortes Potsdam hat sich auch im Jahr 2008 fortgesetzt. Zu diesem Fazit kommt die Wirtschaftsförderung der Landeshauptstadt Potsdam. Seit Jahresmitte sank die Potsdamer Arbeitslosenquote im November 2008 auf einen historischen Tiefstand von 7,6 Prozent. Die Vielzahl kleiner und mittlerer Unternehmen bilden ein ebenso breites wie diversifiziertes wirtschaftliches Fundament, dass weniger anfällig auf konjunkturelle Schwankungen reagiert. Zum Jahresende gab es rund 12.200 Unternehmen. Die Zahl der Erwerbstätigen in der Stadt Potsdam stieg auf rund 100.000, wovon etwa 70.000 als Sozialversicherungspflichtig beschäftigt sind.

Bei der Ansiedlung neuer Unternehmen konnten weitere Erfolge verbucht werden. Die Unternehmenslandschaft ist auch im Jahr 2008 weiter gewachsen und hat interessante Impulse erhalten. So z. B. durch die Ansiedlungsentscheidung der Firma Erhard & Söhne. Der Automobilzulieferer wird eine Produktionsstätte auf dem ehemaligen RAW-Gelände errichten und perspektivisch bis zu 150 Mitarbeiter beschäftigen. Im Bereich Life Sciences hat sich das Unternehmen Glucometrix in Potsdam angesiedelt. Am Standort Golm arbeitet das Unternehmen an der Entwicklung eines neuartigen Insulinwirkstoffes. Nach erfolgreicher Zulassung ist geplant, am Standort Golm eine Produktionsanlage zu errichten und dort ab 2011 bis zu 250 Mitarbeiter zu beschäftigen. Ebenfalls neu in Potsdam ist die Infoterra GmbH, eine einhundertprozentige Tochter der Astrium, Europas führendem Weltraumunternehmen. Mit 60 Mitarbeitern liefert das Unternehmen hochauflösende Radardaten an Kunden in der ganzen Welt. Im Juni fand das Richtfest für ein neues Technologiezentrum in der Medienstadt Babelsberg statt, das planmäßig im Mai 2009 eröffnen soll.

Potsdam entwickelt sich zunehmend zu einem wichtigem Standort für Kongresse und Veranstaltungen. Einige davon wurden aktiv begleitet und unterstützt, wie z.B. die Bundeskonferenz der Wirtschaftsjunioren oder das Jahrestreffen der Business Angels Deutschland. Andere wichtige und herausragende wirtschaftsrelevante Veranstaltungen in Potsdam waren die Jahrespräsentation der REWE Touristik und die internationale IT-Konferenz Conquest.

Wachsende Besucher- und Übernachtungszahlen sprechen nicht nur für die Attraktivität der Stadt. Sie sind zugleich ein bedeutender Wirtschaftsfaktor. Eine von der Wirtschaftsförderung beauftragte Studie ergab, dass allein im Jahr 2006 der Tourismus für einen Brutto-Umsatz von ca. 650 Mio. Euro in der Stadt sorgte. Das bedeutet bezogen auf die Haushaltseinkommen: Rund 13 % aller Einwohner Potsdams leben vom Tourismus.

Auch die Investitionsbilanz der Landeshauptstadt lässt sich sehen. Im zurückliegendem Jahr wurden Investitionsprojekte mit einem Gesamtvolumen von über 50 Mio. Euro angekündigt und geplant.

Die Symbiose mit der Metropolregion Berlins beschert Potsdam seit sechs Jahren ein stabiles Wachstum der Bevölkerungszahl. Für 148.000 Menschen ist die Boom-Stadt heute Heimat. 2030 werden, nach Schätzung des Prognos-Mitarbeiters Tobias Koch, etwa 160.000 Menschen in Potsdam ihren Lebensmittelpunkt haben. Prominente wie Günther Jauch, Wolfgang Joop und rund 3,2 Millionen Touristen jährlich genießen den Urlaubs-Charakter der Residenzstadt an der Havel. Potsdam liegt im Trend, ist „Boomtown“, ist „schön und reich“ (Philipp Lichterbeck). Die Demographie ist ein starkes Fundament für die Zukunft. Mit einem Alter von 41,4 Jahren im Durchschnitt und einer Geburtenrate von 9,7 Promille verfügt die Universitätsstadt über eine Einwohnerstruktur, von der ganz Deutschland träumt. Potsdam ist eine kinder- und familienfreundliche Kommune. Die Stadt bietet ihren Bürgern gute Arbeits- und Lebensbedingungen, einen hohen Freizeitwert und die unmittelbare Nähe zur Hauptstadt. Weit über 50 % der Potsdamer Stadtfläche besteht aus Wäldern, Wiesen und Parks, über 10 % aus Wasser. 15 Seen befinden sich in und um Potsdam. Das gut ausgebaute Verkehrsnetz bringt Sie von Ihrer Haustür innerhalb weniger Minuten in das vielfältige öffentliche und kulturelle Leben der Kaiserstadt. Otto-Wagner-Theater, Schlössernacht, Musikfestspiele Sanssouci, etc., in Potsdam ist Kultur Teil des täglichen Lebens. Sportbegeisterten stehen mehr als 100 Vereine zur Verfügung.

Mittwoch, 4. Februar 2009

Berlin: Top 10 der Europäischen Standorte

Berlin gehört zu den Top Ten der europäischen Immobilienstandorten 2009.

Berlin schafft es in die Top Ten der europäischen Immobilienstandorte. Dies ergab eine Studie der Unternehmensberatung PriceWaterHouseCoopers über europäische Großstädte, für die über 500 Immobilieninvestoren aus aller Welt befragt wurden.

Berlin belegt platzt neun noch vor Frankfurt. In der schon immer sehr besonderen Immobiliensituation der Hauptstadt hat es noch nie eine wirkliche Immobilienblase gegeben. Diese Kontinuität wirkt sich jetzt positiv aus.

Laden Sie weitere Informationen und Auswertungen zu der Studie hier herunter.

Donnerstag, 29. Januar 2009

Mälzerei: Neue Mitte



Seit der Wende verfällt die Alte Mälzerei im Zentrum Pankows. Am Montag beginnt ein Investor nun mit der Sanierung. Trotz mehr als 3000 Euro Kaufpreis für den Quadratmeter haben viele Anleger und einige Selbstnutzer Loftwohnungen gekauft

Die Backstein-Schornsteine der Alten Mälzerei: Sie sind ebenso Wahrzeichen Pankows wie das Tor zum Bürgerpark oder das Schloss Schönhausen. Schade nur, dass das denkmalgeschützte Ensemble aus dem Jahr 1881 seit der Wende brachlag. Das wird jetzt anders. Das beliebte und meist erfolgreiche Konzept „Umnutzung historischer Industriearchitektur zu Wohnungen“ soll auch das 12 000 Quadratmeter große Areal zwischen Mühlenstraße und Neuer Schönholzer Straße wieder beleben. Ab Montag wird auf dem Gelände zur Freude des Bezirks und vieler „Ureinwohner“ Pankows gebaut. In den vergangenen Wochen wurden schon die alten DDR-Baracken und nicht tragende Bauteile entfernt. Bis zum Sommer 2010 sollen 140 Nobelwohnungen in den Backsteingebäuden entstehen. Rund 40 Millionen Euro nimmt der Nürnberger Mittelständler Terraplan dafür in die Hand.

„Das ist keine billige Baustelle. Angesichts der Größenordnung des Vorhabens war uns schon mulmig“, sagt der Potsdamer Architekt Eric van Geisten, der die Planung für die Mälzerei übernommen hat. Sein Architekturbüro ist zwar erfahren in der Sanierung denkmalgeschützter Bauten – es betreut das Chateau Palmeraie in Potsdam oder das Schützenhaus in Werder –, aber bei der Mälzerei gibt es dann doch ein paar besondere Hürden.

Dazu gehören, wie der Architekt sagt, „die abartigen Gebäudetiefen“ von bis zu 30 Metern. Üblich sind etwa zwölf Meter. Um Licht in die Wohnungen zu bekommen, werden deshalb in einigen Gebäudeteilen die Decken und Dächer entfernt. So entstehen Lichthöfe, die Sonne in die Wohnungen lassen. Die Grundrisse sind so gezeichnet, dass fast jede Wohnung an mehrere Fassaden grenzt. Und fast kein Grundriss gleicht dem anderen. Die Ein- bis Fünfzimmerwohnungen verteilen sich variantenreich auf 45 bis 270 Quadratmeter.

Fünf Gebäudeteile gruppieren sich insgesamt um einen Innenhof, der mit Bänken und Bäumen zu einer einladenden Piazza werden soll. Anders als bei ähnlich gelagerten Projekten wird es auf dem Mälzerei-Gelände – abgesehen von einer Tiefgarage – keinen Neubau geben.

Die zweite große Hürde war eine bauphysikalische. Wie können an der denkmalgeschützten Fassade Wärmedämmung und Schallschutz auf modernen Stand gebracht werden? Mit einigen Kniffen wie hochwertigen Fenstern und Dämmmaterial in den Laibungen hat der Architekt das Problem gelöst.

Von der „super Bausubstanz“, so sagt der Architekt, soll möglichst viel erhalten bleiben, so auch die inzwischen zweckfreien Türmchen und Schlote, die der Mälzerei das charakteristische Profil geben. Trotzdem werden etliche mit Holzschutzgiften aus DDR- und Vor-DDR-Zeit belastete Holzbauteile entfernt werden müssen. Ein Hingucker soll ein historisches Fassadenteil mit Rundbogenfenstern sein, das freistehend in das Ensemble integriert wird.

Geradezu euphorisch ist man im Bezirk. Keinerlei Zoff zwischen Bauamt und Bauherren. So gut und flink klappt’s selten, sagen alle Beteiligten. Zu einer Exkursion aufs Gelände, zu der die Terraplan im vergangenen Jahr geladen hatte, meldeten sich mehr als 1000 Besucher an, zum zweiten Termin fast ebenso viele. Nicht nur der Hauswart, der um die Ecke wohnt und jetzt Neugierigen Grundstück und Musterwohnung zeigt, ist voll des Lobes. Auch Stadtentwicklungsstadtrat Michail Nelken ist froh, dass die Kuh endlich vom Eis ist: „Ein kluger Bauherr und ein guter Architekt haben hier gezeigt, was geht: Ein Konzept, das denkmalgerechte Sanierung und neue Nutzung unter einen Hut bringt – und dabei auch noch wirtschaftlich ist.“

In zwei Bauabschnitten entstehen zunächst die Hesperidenhöfe und die Floratürme, im zweiten Teil die Minervasuiten und die Pomonagärten. „Ich bin jetzt wieder richtig fit in griechischer Mythologie“, sagt Terraplan-Marketingchef Tobias Danker heiter. Die ornamentreichen Fassaden haben das Nürnberger Team zu der Namensgebung inspiriert, die sich im Projekt wiederfinden soll. So werden die Hesperidenhöfe, benannt nach den Nymphen aus der Antike, goldene Früchte, na ja, Orangen- und Zitronenbäume bekommen. In den Pomonagärten, für die die altrömische Frucht- und Gartengöttin ihren Namen gab, sollen Hortensien, Spalierobst und ein Erlenhain wachsen.

Beim Verkauf hat die Terraplan offenbar auch von äußeren Faktoren profitiert: gute Infrastruktur, sanierte Straßen rund um das Objekt, Nähe zum Prenzlauer Berg mit seinen Cafés und Läden. Die Sache mit dem Fluglärm soll sich ja bis 2012 erledigen. „Wir haben mehr als drei Viertel der Wohnungen schon vom Plan weg verkauft“, sagt Tobias Danker. Und das trotz des Preises von 3.150 Euro pro Quadratmeter. Nur 20 Prozent der Käufer werden ihr Garten-Loft oder die Galerie-Maisonette selbst nutzen, die meisten Eigentümer sind Kapitalanleger. In den alten Kontorhäusern wird es übrigens keine Wohnungen geben, sie werden zur Orangerie umgebaut: Dort sollen die Zitruspflanzen überwintern.

(Erschienen im gedruckten Tagesspiegel vom 17.01.2009)

Impressum

Terraplan
Immobilien- u. Treuhandgesellschaft mbH
Parsifalstraße 66
90461 Nürnberg


Geschäftsführer:
Dipl. Kfm. Erik Rossnagel
Sitz Nürnberg, Amtsgericht HRB 16895


Telefon: 0911/9 35 76-0
Telefax: 0911/9 35 76-99
info@terraplan.info
www.terraplan.info

Sämtliche Inhalte dieser Website, insbesondere Texte, Fotos, Grafiken und das Layout sind urheberrechtlich geschützt. Das Kopieren oder die Reproduktion der gesamten Website bzw. von Teilen dieser Website ist nur mit Genehmigung der Terraplan Immobilien- u. Treuhandgesellschaft mbH, Parsifalstraße 66, 90461 Nürnberg gestattet. Für die Inhalte externer Websites, auf die wir einen Link gerichtet haben, übernehmen wir keine Haftung.