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Sonntag, 22. Februar 2009

Mälzerei: Wie die Schließung Tegels den Wert der Mälzerei steigert

Dietmar Weigt von der Universität Bonn hat im Rahmen seiner Doktorarbeit untersucht, wie sich Fluglärm auf die Preise von Eigentumswohnungen und Einfamilienhäuser auswirkt. Für die untersuchten Flughäfen Düsseldorf und Hannover wurden Ergebnisse ermittelt, die sich auch auf die Berliner Situation, mit Einflugschneise Pankow übertragen lassen. Im Rahmen der Untersuchung fand Weigt heraus, dass sich die Lärmbelästigung durch vorbeifliegende Flugzeuge vor allem im höher- und höchstpreisigen Wohnimmobiliensegment auswirkt. Grundlage der Untersuchungen waren nicht, wie so oft, theoretische wirtschaftswissenschaftliche Ansätze, sondern orginäre Marktdaten, also tatsächliche Kaufpreise von ca. 20.000 bebauten und unbebauten Grundstücken. Im Ergebnis zeigt sich, dass sich Fluglärm signifikant auf die Grundstückspreise auswirkt und die Wertminderung zwischen 3,5 % (Niedrigpreissegment) und knapp 10 % (Hochpreissement) beträgt. Dies sei nach Angaben Weigts auf die Angebotsstruktur zurückzuführen.



Diese Forschungsergebnisse lassen sich auf die Pankower Situation übertragen. Bereits jetzt ist ein Preisanstieg in allen Wohnimmobiliensegmenten erkennbar. Dies lässt sich momentan vor allem auf das Verhältnis von Angebot und Nachfrage zurückführen. Bereits jetzt übersteigt die Nachfrage das Angebot deutlich. Pankow ist der am stärksten wachsende aller Berliner Bezirke. Die Nachfrage in diesem Wachstumszentrum wird jedoch momentan noch eingetrübt durch Fluglärmbelästigung. Es ist davon auszugehen, dass nach der Schließung des Flughafen Tegels sich ähnliche Preisanpassungen wie in Düsseldorf oder Hannover ergeben. Grund hierfür wird ein deutlicher Nachfragesprung sein, da Pankow noch attraktiver als Wohnbezirk wird. Bei einem Einkaufspreis von ca. 3.150 € kann der Wertanstieg rasch um die 300 - 400 €/m2 Wohnfläche betragen. Ein solches Wachstum im Zeitraum von knapp 4 Jahren (Tegel soll 2012 geschlossen werden) ist phänomenal.

Mittwoch, 11. Februar 2009

Grand Palais du Lion®: The Green Monument


Ab sofort erhalten Terraplan Markenimmobilien das Green Monument® Gütesiegel. Es gibt Käufern die Garantie sich für ein ökologisches, umweltschonendes Baudenkmal entschieden zu haben.

Die Auszeichnung Green Monument® erhalten nur Bauwerke die überdurchschnittlich gute Ergebnisse in Sachen Umweltschutz, Klimaneutralität und Ökologie erfüllen.

Im Grand Palais du Lion® kommt eine mechanische Lüftungstechnik in Verbindung mit Plattenwärmetauschern und Wärmerückgewinnungsmodulen zum Einsatz. Das spart dem Nutzer nicht nur deutlich Heizkosten, sondern ist umweltverträglich nach dem Motto, im Winter nicht die Umwelt heizen, sondern die Wohnung.

Die denkbar schlechteste Methode, der Wohnung Frischluft zuzuführen ist die Fensterstellung auf „Dauerkipp“. Wohnräume werden nicht richtig gelüftet und ein voller Austausch der im Raum befindlichen Luft dauert sehr lange. Dabei kühlt sich im Winter nicht nur die Luft ab, sondern auch Wände und Möbel. Die kältesten Stellen und die stärksten Energiefresser sind vor allem die Wandteile in der Nähe des Fensters. Eine besserer Alternative ist das Stoßlüften. Hier reichen meist 10 Minuten bei voll geöffneten Fenstern aus, um einen kompletten Luftaustausch durchzuführen. Jedoch besitzt auch in diesem Fall die Frischluft „nur“ Außentemperatur. Im Winter bei -5 C° kann die Wohnung dann schonmal richtig kalt werden. Die Heizanlage muss viel Energie aufwenden, die frische Luft wieder aufzuheizen.

Der Überlegung eine Lüftungszentrale mit Wärmerückgewinnung einzusetzen liegt zugrunde, dass Frischluft nicht unbedingt kalt sein muss und schon gar nicht Außentemperatur haben muss. Im Grand Palais du Lion® können Bewohner natürlich immer noch ihre Fenster aufreißen oder 5 € Scheine anbrennen. Die günstigere und umweltschonende Alternative ist über den Volumenstromregler die Frischluft mechanisch zuzuführen.

Verbrauchte Luft wird über Tellerventile aus Badezimmern, WC‘s, Küchen oder Hauswirtschaftsräumen abgesaugt - also vor allem dort wo viel Feuchtigkeit entsteht. Über ein Verteilernetz wird die Abluft zunächst durch eine Wärmerückgewinnungsanlage geführt und dann über eine Öffnung im Dach nach außen transportiert. Frischluft wird an der der Straße abgewandten Seite angesaugt und in den Wärmetauscher geleitet. Dort wird die Frischluft gefiltert (Positiv für Allergiker) und ihr die Wärmeenergie der Fortluft „übergeben“. Die erwärmte Luft wird den Wohn- und Schlafräumen zugeführt.

Donnerstag, 5. Februar 2009

Potsdam: wie der Promi-Standort für die Zukunft gerüstet ist

Die positive Entwicklung des Wirtschaftsstandortes Potsdam hat sich auch im Jahr 2008 fortgesetzt. Zu diesem Fazit kommt die Wirtschaftsförderung der Landeshauptstadt Potsdam. Seit Jahresmitte sank die Potsdamer Arbeitslosenquote im November 2008 auf einen historischen Tiefstand von 7,6 Prozent. Die Vielzahl kleiner und mittlerer Unternehmen bilden ein ebenso breites wie diversifiziertes wirtschaftliches Fundament, dass weniger anfällig auf konjunkturelle Schwankungen reagiert. Zum Jahresende gab es rund 12.200 Unternehmen. Die Zahl der Erwerbstätigen in der Stadt Potsdam stieg auf rund 100.000, wovon etwa 70.000 als Sozialversicherungspflichtig beschäftigt sind.

Bei der Ansiedlung neuer Unternehmen konnten weitere Erfolge verbucht werden. Die Unternehmenslandschaft ist auch im Jahr 2008 weiter gewachsen und hat interessante Impulse erhalten. So z. B. durch die Ansiedlungsentscheidung der Firma Erhard & Söhne. Der Automobilzulieferer wird eine Produktionsstätte auf dem ehemaligen RAW-Gelände errichten und perspektivisch bis zu 150 Mitarbeiter beschäftigen. Im Bereich Life Sciences hat sich das Unternehmen Glucometrix in Potsdam angesiedelt. Am Standort Golm arbeitet das Unternehmen an der Entwicklung eines neuartigen Insulinwirkstoffes. Nach erfolgreicher Zulassung ist geplant, am Standort Golm eine Produktionsanlage zu errichten und dort ab 2011 bis zu 250 Mitarbeiter zu beschäftigen. Ebenfalls neu in Potsdam ist die Infoterra GmbH, eine einhundertprozentige Tochter der Astrium, Europas führendem Weltraumunternehmen. Mit 60 Mitarbeitern liefert das Unternehmen hochauflösende Radardaten an Kunden in der ganzen Welt. Im Juni fand das Richtfest für ein neues Technologiezentrum in der Medienstadt Babelsberg statt, das planmäßig im Mai 2009 eröffnen soll.

Potsdam entwickelt sich zunehmend zu einem wichtigem Standort für Kongresse und Veranstaltungen. Einige davon wurden aktiv begleitet und unterstützt, wie z.B. die Bundeskonferenz der Wirtschaftsjunioren oder das Jahrestreffen der Business Angels Deutschland. Andere wichtige und herausragende wirtschaftsrelevante Veranstaltungen in Potsdam waren die Jahrespräsentation der REWE Touristik und die internationale IT-Konferenz Conquest.

Wachsende Besucher- und Übernachtungszahlen sprechen nicht nur für die Attraktivität der Stadt. Sie sind zugleich ein bedeutender Wirtschaftsfaktor. Eine von der Wirtschaftsförderung beauftragte Studie ergab, dass allein im Jahr 2006 der Tourismus für einen Brutto-Umsatz von ca. 650 Mio. Euro in der Stadt sorgte. Das bedeutet bezogen auf die Haushaltseinkommen: Rund 13 % aller Einwohner Potsdams leben vom Tourismus.

Auch die Investitionsbilanz der Landeshauptstadt lässt sich sehen. Im zurückliegendem Jahr wurden Investitionsprojekte mit einem Gesamtvolumen von über 50 Mio. Euro angekündigt und geplant.

Die Symbiose mit der Metropolregion Berlins beschert Potsdam seit sechs Jahren ein stabiles Wachstum der Bevölkerungszahl. Für 148.000 Menschen ist die Boom-Stadt heute Heimat. 2030 werden, nach Schätzung des Prognos-Mitarbeiters Tobias Koch, etwa 160.000 Menschen in Potsdam ihren Lebensmittelpunkt haben. Prominente wie Günther Jauch, Wolfgang Joop und rund 3,2 Millionen Touristen jährlich genießen den Urlaubs-Charakter der Residenzstadt an der Havel. Potsdam liegt im Trend, ist „Boomtown“, ist „schön und reich“ (Philipp Lichterbeck). Die Demographie ist ein starkes Fundament für die Zukunft. Mit einem Alter von 41,4 Jahren im Durchschnitt und einer Geburtenrate von 9,7 Promille verfügt die Universitätsstadt über eine Einwohnerstruktur, von der ganz Deutschland träumt. Potsdam ist eine kinder- und familienfreundliche Kommune. Die Stadt bietet ihren Bürgern gute Arbeits- und Lebensbedingungen, einen hohen Freizeitwert und die unmittelbare Nähe zur Hauptstadt. Weit über 50 % der Potsdamer Stadtfläche besteht aus Wäldern, Wiesen und Parks, über 10 % aus Wasser. 15 Seen befinden sich in und um Potsdam. Das gut ausgebaute Verkehrsnetz bringt Sie von Ihrer Haustür innerhalb weniger Minuten in das vielfältige öffentliche und kulturelle Leben der Kaiserstadt. Otto-Wagner-Theater, Schlössernacht, Musikfestspiele Sanssouci, etc., in Potsdam ist Kultur Teil des täglichen Lebens. Sportbegeisterten stehen mehr als 100 Vereine zur Verfügung.

Mittwoch, 4. Februar 2009

Berlin: Top 10 der Europäischen Standorte

Berlin gehört zu den Top Ten der europäischen Immobilienstandorten 2009.

Berlin schafft es in die Top Ten der europäischen Immobilienstandorte. Dies ergab eine Studie der Unternehmensberatung PriceWaterHouseCoopers über europäische Großstädte, für die über 500 Immobilieninvestoren aus aller Welt befragt wurden.

Berlin belegt platzt neun noch vor Frankfurt. In der schon immer sehr besonderen Immobiliensituation der Hauptstadt hat es noch nie eine wirkliche Immobilienblase gegeben. Diese Kontinuität wirkt sich jetzt positiv aus.

Laden Sie weitere Informationen und Auswertungen zu der Studie hier herunter.

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